Smartbau startet neues Projekt für die digitale Trinkwasserinfrastruktur

Im Innovationsnetzwerk smartbau wurde ein weiteres zukunftsweisendes Kooperationsprojekt vorbereitet. Ziel des Projektes ist es, eine digitale Lösung zu entwickeln, mit der sich Trinkwasserleitungen in Gebäuden zerstörungsfrei inspizieren und kartieren lassen – schnell, präzise und ohne Eingriff in die Bausubstanz.

Innovation für die zerstörungsfreie Leitungsinspektion

Die beteiligten Projektpartner – ein mittelständisches Installationsunternehmen und ein Technologieanbieter für 3D-Druck – arbeiten gemeinsam mit einem erfahrenen Netzwerkmanagement daran, die Grundlagen für eine kompakte, mobile Sensoreinheit zu legen. Diese soll in Zukunft verdeckt verlegte Leitungen in Bestandsgebäuden erfassen und potenzielle Schäden frühzeitig aufdecken.

Bedarf und Nutzen für die Branche

Mit dem Projekt reagiert das Netzwerk auf einen dringenden Bedarf in der Sanitär-, Planungs- und Wohnungswirtschaft: Leckagen, fehlende Bestandsdaten und unklare Rohrverläufe gehören zu den häufigsten Ursachen für teure Wasserschäden und Sanierungsverzögerungen.

Das Projekt steht kurz vor dem offiziellen Start. Die detaillierte technische Umsetzung beginnt in den nächsten Wochen – erste Ergebnisse werden noch im kommenden Jahr erwartet.

Das Vorhaben ist Teil der strategischen Zielsetzung von smartbau, den Mittelstand zu befähigen, praxisrelevante Technologien für die Baustelle von morgen zu entwickeln.